In immer kürzeren Abständen präsentieren Politiker und Ökonomen Vorschläge, um den Kostenanstieg im Gesundheitswesen zu dämpfen. Wir Ärzte sind uns bewusst, dass die wachsenden Ausgaben sowohl die privaten Haushalte als auch die Budgets der Kantone belasten. Doch wir akzeptieren keine Sparübungen auf Kosten der Patienten und der Behandlungsqualität! Massnahmen, welche Leistungen rationieren und Ausgaben deckeln wollen, sind abzulehnen. Die Folge wäre eine Zwei-Klassen-Medizin, die gerade einkommensschwächere Haushalte unter zusätzlichen Druck setzen würde.
Zur Kampagne von der Ärztegesellschaft des Kantons Bern